voll mit diversen Einbauten.
Im Dach “versteckt” sind der Lautsprecher und der Pufferspeicher, damit die Straßenbahn gut über die Weichen fährt oder aber falls die Gleise ein wenig verschmutzt sind.
Dem Vorschlag eines Lesers folgend, hier noch ein paar Details zur Technik:
Der Platz über dem Motor – wie so oft bei den LGB_Fahrzeugen, die zwar sehr groß wirken, aber der Einbau eines Decoders oft doch eine Herausforderung ist:
hier wird statt der alten Leiterplatte (017003), die sehr robust ausgeführt ist, aber leider völlig ungeeignet für das digitale Zeitalter, ersetzt durch eine neue (darunter). Damit wird der Decoder (MX645 von Zimo) mit seiner Umgebung verdrahtet.
wie z.B. dem Streifen mit den LED für die Beleuchtung (siehe Beitrag von gestern)
Leider ein wenig schlecht durch die Scheiben zu sehen.
1971 (Erscheinungsjahr der Straßenbahn) wurden die Schleifkontakte noch direkt mit dem Motor verbunden, bei der Straßenbahn erstmals die Wahlmöglichkeit zwischen Schiene und Oberleitung, damit war auch schon ein “echter” Mehrzugbetrieb möglich- natürlich nicht zu vergleichen mit der heutigen Digitaltechnik 😉
D.h. also die Auftrenung zwischen den “Schienenkontakten” und dem Motor.
Noch einmal die Verkleidung abgenommen, damit ist ein Blick hinter die Kulissen möglich. In der Mitte der “Glühlampen” Ersatz, rechts unten der weiße Punkt ist die LED für das rote Rücklicht.
Wer noch Fragen oder Anregungen hat, dann gerne in den Kommentaren oder aber auch über das Kontaktformular
Vielen Dank für den raschen Einblick in die Technik. Hast schon mal versucht PCB selbst du erstellen, vielleicht auch mit dem 3D-Drucker?
Das ist nämlich eines meiner vielen Projekte die ich mal ausprobieren möchte. Also PCBs selber zu erstellen … speziell mit dem 3D-Drucker die Bahnen zu zeichnen und danach zu ätzen 🙂